“Dass man kein Amerikaner sein muss, um sich auf den amerikanischen Tonfall zu verstehen, bewies eindrucksvoll der Hannoveraner Klarinettist Sebastian Manz. Man muss allerdings ein exzellenter Musiker und Entertainer in Personalunion sein (…) Manz machte daraus [Copland Klarinettenkonzert] einen großartigen Grenzgang zwischen den musikalischen Welten. Wie er sich langsam ins Idiom des Jazz hinübertastete, die Intonation schärfte, immer wieder fast unwillkürlich zu swingen anfing, das war große Show und gute Musik.
Hamburger Abendblatt, 06.04.2016